Bis Deggendorf – 12.8.2017
In der Exlau hab ich wunderbar geschlafen. Ich mach mir ja eigentlich nicht viel aus Unterkunft und Verpflegung, aber diesmal ist ein Lob nötig. Hier (www.exlau.at) stimmt einfach alles: freundliche, zugewandte Wirtsleute, sehr gute Ausstattung, Ruhe direkt am Fluss. Man muss eben nur seine Fahrt richtig planen, damit man kein Fähren-Problem bekommt wie ich.
Um vier Uhr gibt es in Vilshofen Kaffee und Kuchen. Auf der Hinfahrt hatte ich hier gezeltet, das ist mir jetzt aber zu früh. Bis auf eine kurze Pommes-Pause in Passau bin ich größtenteils durchgefahren.
Unterwegs hatte ich eine nette Begegnung: Ein E-Bike überholt mich in rasantem Tempo, dahinter ein Rennrad. Selbst bei knapp 30 km/h ist das E-Bike schneller als ich. An der nächsten Fähre (nochmal eine Längsfähre um einen Berg herum) treffe ich die beiden wieder. Ja, sagt der Rennrad-Fahrer, es gibt da so einen Code, den man am Display eingeben kann, dann ist die Begrenzung auf 25 km/h raus (beim E-Bike seiner Frau). Mit 25 sei das ja witzlos, wenn sie zusammen fahren wollen.
Am Abend hab ich mein Zelt in Deggendorf aufgeschlagen. Dicht an der Donau, Abendessen an der Promenade mit Bier, Brot und Käse.