Rheintour 1993 – Sonntag, 25.7.
Es war ein so schöner Abend gewesen – heute morgen kam aber dann das versprochene Gewitter. Bis 10 Uhr gab es immer wieder Schauer, während der Zeit haben wir gelesen und gefrühstückt. Dann hörte es aber doch auf, wir haben gepackt und sind losgefahren. Bis Speyer folgten uns drohende Regenwolken, sie haben uns aber nicht erwischt. Auf der Rheinbrücke stürmte es so sehr, dass Gerhard und Jule lieber geschoben haben. In Speyer haben wir Eis gegessen und am Dom einen „heiligen“ Andenkenladen entdeckt.
Bei der Weiterfahrt auf dem Rheindamm mussten wir wieder mit dem Sturm kämpfen. In einer einigermaßen windgeschützten Mulde gab’s Mittagessen, dann sind wir nach Altrip weitergedüst. Es waren Unmengen von AusflüglerInnen unterwegs. In Altrip ging es mit der Fähre über den Rhein, dann um ein hässliches Kraftwerk und durch die Kleingärten in die Rheinaue, wo die Bäume den Sturm abfingen.
Auf dem Zeltplatz wehte es wieder sehr stark, aber das Zelt steht. Jetzt sind wir noch in die Stadt gefahren, haben Eis gegessen und sitzen im Marché, wo es einen kleinen Imbiss gab.
Jetzt aber ab zum Zeltplatz und ins Bett!
(Heute 52 km)