Zurück im Einzugsgebiet des Rheins

Freitag, 21. Juli
Am Morgen konnte ich in der Cafeteria des SuperU frühstücken, während mein Zelt trocknete (vom Tau, geregnet hatte es nicht).
Weiter ging es am Doubs und dem Kanal entlang, mit dem Ausblick auf die Felsen zu beiden Seiten.

Langsam geht es bergauf, denn ich muss ja vom Rhonebecken in das Rheintal und die zugehörige Wasserscheide überwinden.
Aber vorher gab es noch den kräftigen Anstieg nach Roche-les-Clerval (siehe
http://www.gerhardjenders.de/?p=3604). Den konnte ich dieses Mal im Regen nehmen, der auch noch ein Weilchen anhielt. Doch als ich dann wieder nach L’Isle-sur-le-Doubs kam, wo ich bei der Hinfahrt gezeltet hatte, war der Regen zunächst einmal fertig mit der Arbeit. Er kam nachher nochmal für kleinere Nacharbeiten zurück.

Im Park von Montbéliard steht ein Kegel, in dem ein – leider vergammeltes und stillstehendes – Foucaultpendel hängt. Andere Objekte zur naturwissenschaftlichen Bildung scheinen intakt zu sein.

Und weiter immer leicht bergauf, zwischendurch hab ich mal eine interessante Wellblech-Fassade in der Nähe des Dorfes Burgogne gesehen.

Und eine nette Schiff-Spiegelung.

Als ich dann wieder am höchsten Punkt des Kanals war, hatte ich wieder den Ausblick auf das Rheintal (siehe 23. Juni) und es ging rasant bergab.
Im Norden tauchten die Vogesen auf.

Kurz nach Dannemarie steht am Wegesrand eine Glocke. Ich hab die Tafeln dazu angesehen: Es ist eine Alarmglocke, die an die Gefahren für die Umwelt insbesondere durch den Klimawandel erinnern soll. Eine gute Sache!

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Die Tafeln erzählen noch mehr dazu, deshalb hab ich sie mit fotografiert. Der Text ist teilweise auch auf Elsässisch.

Gegen Abend kamen dann die Türme von Mulhouse in Sicht, wenig später war ich auf dem Zeltplatz. Obwohl ich vor 30 Jahren schon einmal da war, musste ich einen neuen Anmeldezettel ausfüllen.